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Wie kann eine kleine Redaktion, die "nebenbei" auch noch Normenstelle ist, Regularien überwachen und aktuell halten? Und zwar mit vertretbarem Aufwand an Zeit und Geld?
Nur die Niederspannungsrichtlinie und Maschinenverordnung zählen zusammen mehr als 2.000 Normen auf, die ggfs. zu berücksichtigen sind. Die 3 Dutzend anderen eventuell noch zutreffenden Vorgaben der EU zum Binnenmarkt, die auch alle jeweils harmonisierte Normen nach sich ziehen, noch gar nicht mitgerechnet.
Wie bekommt man da Aktualisierungen mit? Idealerweise mit Frühwarnsystem? Für einzelne Personen in der Redaktion jeweils auf ihr Spezialgebiet beschränkt? Jeden bei jeder Änderung zu benachrichtigen, führt zu Chaos und Überforderung. Geht das?
Nach kurzer Übersicht (welche Regularien gibt es, was kann, was muss, was braucht nicht?) wird ein Vorgehen gezeigt, das mit machbarem Aufwand die betroffenen Normen überwacht - kostenfrei und unabhängig vom Normenherausgeber. Und für die Beschaffung ist dann auch noch Geld da. :-)
Takeaways
- Zusammenhang und Aufbau technischer Normungssysteme
- Arten der automatischen Benachrichtigung
- Benachrichtigungen nach eigenen Kriterien einrichten
Prior knowledge
Produktentwicklungsprozesse aus eigener Anschauung kennen
Interne und externe technische Dokumentation aus eigener Anschauung kennen
Grundverständnis des EU-Binnenmarktes