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In einem digitalen Zwilling eines Produkts wird die genaue Produktkonfiguration abgebildet. Dazu sollen auch passende Informationen der Technischen Dokumentation ausgeliefert werden. Aber wie erzeugt man passgenaue, modulare Informationen? Endress+Hauser hat sich entschieden, bereits in der Erstellung von Dokumentation die Produktkonfiguration als führendes Element zu verwenden. Dazu werden Produktdaten aus SAP und PIM sowie ein iiRDS-basiertes Informationsmodell der Technischen Kommunikation in einem Knowledge-Graphen zusammengeführt. Basierend auf der Produktkonfiguration stellt der Knowledge-Graph eine Anfrage nach passenden Informationseinheiten für das Redaktionssystem zusammen. So erstellen die Redakteur:innen von Anfang an Inhalte und Varianten, die zur Produktkonfiguration passen. Der Vortrag erläutert das technische Konzept der produktdatengetriebenen Dokumentation und berichtet von Erfahrungen und Hindernissen aus dem Projekt, das vom iiRDS-Konsortium als Pilotprojekt gefördert wurde.
Takeaways
- Wie man verschiedene Datentypen in Knowledge-Graphen zusammenführt
- Vorteile von iiRDS als Metadatenstandard
- Herausforderung bei der Integration von Daten aus verschiedenen Quellen
- Anwendungspotenzials jenseits der Doku
Prior knowledge
- Grundkenntnisse in Metadaten
- Verständnis für modularisierte Dokumentation und intelligente Informationen