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Die Spezifikation von iiRDS beschreibt Fragmente als „a piece of information that a reader understands only if additional context information is provided“. Die dort angeführten Beispiele zeigen den primären Use Case, einen Einsprung-Punkt zu einer bestimmten Stelle im Content eines Dokuments anzubieten. Aus Retrieval-Sicht interessant ist ein anderer Typ von Fragmenten. „Inline-Fragmente“ bzw. Datenwerte bieten eine Vielzahl von Verwertungsoptionen. Beispiele sind im Fließtext eingebettete Materialnummern, Wartungsintervalle oder Bemaßungen.
Solche Daten sind in Redaktionsumgebungen verfügbar, verlieren bei der Publikation aber oft ihre Bedeutung. Intelligente Anwendungen wie KI-Bots, Dispositions- oder Manufacturing-Systeme könnten mit diesen Daten Verknüpfungen schaffen oder interaktive Funktionen anbieten.
Der Vortrag zeigt Use Cases und in welcher Form iiRDS die Verarbeitung solcher Datenfragmente bereits unterstützt und gibt Anregungen für die Weiterentwicklng.
Takeaways
iiRDS ist eine wertvolle Basis für intelligente Information. Die Ebene semantischer Datenwerte ist in vielen Redaktionen bereits vorhanden und kann mit geeigneter Erweiterung auch im Information Retrieval sinnvoll genutzt werden.
Prior knowledge
Klassifikation von Content